Archiv der Kategorie: d.day – keine nacht für niemand

Di, 07.07.2020

Präteritum schleicht sich in das Schreiben. Ich schreibe nicht: „Ich besuche SIE beim Camping“, ich schreibe: „Ich besuchte SIE beim Camping.“ Obwohl ich dort ganz gegenwärtig war, aufgehoben im Augenblick ihrer (und auch meiner) Gegenwart, gar nicht mal nur verliebt, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand | Schreib einen Kommentar

sonett surrender

„the summer ’s gone and all the roses falling“ (johnny cash) autos fahren durch die straßen, dicht an dicht, ich komm’ nicht mehr herüber, über’n fluss. so bleib’ ich stehen dort im nicht und weiß dem steten strom nichts zu … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ByeByePass, d.day - keine nacht für niemand, poeM | Schreib einen Kommentar

der hemdwechsel

(„… öfter als die schuhe die länder wechselnd …“, b. brecht: „an die nachgeborenen“) („… ich bin nicht gern, wo ich herkomme. / ich bin nicht gern, wo ich hinfahre. / warum sehe ich den radwechsel / mit ungeduld?“, b. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, ögyr's vintage revisited | 1 Kommentar

moon’s (e)motion

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, poeM | Schreib einen Kommentar

in nacht und tag

die nacht nun wieder: jäh ein immer ja! am tage dann das kleine leid, weil tag und nicht die nacht, wo ehrlicher ist’s da. als wär’ es so, dass nur in nacht ich wag’ das wilde, wirre: auf- und untergang. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter 1 minute to the next whisky bar, d.day - keine nacht für niemand | Schreib einen Kommentar

gedichte ögyr 2016

gedichte o?gyr 2016 (PDF) gedichte ögyr 2016 (Video)

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, hannoveraner elegien, lyrik, reiz[ende]worte | Schreib einen Kommentar

das ew’ge

das ew’ge unter ständen, lichtverkettet die la familia skrüppellos in bremsgespur. das ew’ge an geländern, überbeugende, schon wissend, was zu schrei’n den unten zu: wer rein will, muss erst raus! reifen, feige felgen, scheppernde gefenster, roheit und dann ressent’ment. trauer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, flüchten oder standhalten | Schreib einen Kommentar

nacht.zeit

als noch sekunde sich reimte auf die stunde, war die zeit. auf was indes, reimt sich minute? und was auf tag und jahr, die woch’, den monat gar? erinnert ist die gute, die schlecht’ nicht minder, beider sind wir ihr … Weiterlesen

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, flüchten oder standhalten | Schreib einen Kommentar

oldschool erinnert sich …

„sucht und ordnung!“ (herzog) … an, wie ich war 17 jahr’ an meinen radioapparaten, aber erstmals verliebt und erstes gedicht: war gar nicht schlecht, normal und nice das geflücht’, doch in erinn’rung spricht’s nur die odd school. die erinnert sich, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, Erinnerung | Schreib einen Kommentar

„Ich war, ich bin, ich werde sein …“ – Bielefeld, 360 Grad

So spricht die Revolution: „Ich war, ich bin, ich werde sein.“ (Rosa Luxemburg, Januar 1919.) Ich bin in Bielefeld, das als provinziell gilt. Es gibt aber hier Bethel. Darin ein Betreuter von Julija, die soeben, in meiner filmenden Abwesenheit, einen … Weiterlesen

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand | 1 Kommentar