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Archiv der Kategorie: glücksspiel
meine lieder
meine lieder sind der lieb’ synkopen, ein stottern immer in den schrägen vers. mein gedicht ist wie das der utopen, ein schweigen und so singen winterwärts. ich hatte sommer, ja, und war in herbsten gold’nes laub, im frühling war ich … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ... und der titan nickte, glücksspiel, herbstlich willkommen
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das selbe lied
wir singen, selbst wenn wir einander nicht hören das selbe lied, lauschen der selben melodie, schauen den selben mond hinter wolken an, sehen die selben sterne mit nur geringer paralaxe in der selben himmelsrichtung. so ist’s bei denen, die die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter glücksspiel, hannoveraner elegien
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das unbehauste kind
es war einmal ein kind, das hatte so viel haus, dass es unbehaust war. es schritt durch die räume, die wohl erträumt waren, sah aber nur die leere, nicht deren eingerichtetheit. es war einmal ein kind, das eben dort erwachsen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ByeByePass, glücksspiel
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vergleichsweise lei[b/d]end
„widerstehe doch der sünde, sonst ergreifet dich ihr gift“ (BWV 54) ich hatte viel bekümmernis und fasste solch’ herzchen mir, das sich so blutgebrasste. ich lobte gott, doch erst die schücht’ren frauen und stierte ihnen auf den weißen fuß. zuvor … Weiterlesen
Veröffentlicht unter glücksspiel
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die trunkene trauer des nachkommens
die trunkene trauer, die herkunft des seiens im arm, die mutter, die anderes sich doch fürs söhnchen erhoffte: wir frösteln einander in herbsten und bleiben doch warm, als sängen die lieder der kinder noch, was sich verkopfte. hab’ nichts als … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Erinnerung, glücksspiel
1 Kommentar
ja, tapfer sein
„ja, ich will, ja!“ (molly bloom, „ulysses“) ja, ich bin tapfer, will es immer sein, und ausgezehrt dann, wenn es nötig ist. ich werde meine mädchen(männer) abseits frei’n, in not und tod und dichterischer list. ja, ich bin samisdat, in … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ... und der titan nickte, glücksspiel, hannoveraner elegien
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??? ????
ich frag, wie geht’s, wo tische die kulturen trennen und verbinden, denn so steht’s uns an, was wir vollenden. im wasser hochprozentig sind wir einverstanden, was in uns ist schon ausgewendig, ist jenes: das uns anverwanden. wir gehen rein und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter glücksspiel, hannoveraner elegien
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tucson, arizona
meine liebe fährt auf mein’m zylinder fern von mir, die kilometer reißt sie ab und ist mir meiner wiederfinder. wir sind, die liebe einverstanden heißt, ein sommerreifen, abgenutzt, im winter ausgetauscht in bald für alle wetter. wir wissen, wo ist … Weiterlesen
Veröffentlicht unter glücksspiel
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mein schlafes bruder
mein schlafes bruder ist der sanfte tod. er lässt mich von ihm selig und verzückter träumen, dass im leben jede not mich hinterließ in solcher noch verrückter, dass ich mich wendete vom tod zum leben und wüsste wo ein bartel … Weiterlesen
Veröffentlicht unter glücksspiel
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beider umkehrung
meinem unruhigen tag noch vor dem fasttag der reue und umkehr bin ich beider umkehrung. denn ich wende mich um in der nacht. an tasten statt zu träumen bin ich beider umkehrung. rücke mich ver-, nicht zurecht. meine patiencen geh’n … Weiterlesen
Veröffentlicht unter flüchten oder standhalten, glücksspiel
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