Archiv der Kategorie: reiz[ende]worte

gedichte ögyr 2016

gedichte o?gyr 2016 (PDF) gedichte ögyr 2016 (Video)

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, hannoveraner elegien, lyrik, reiz[ende]worte | Schreib einen Kommentar

Kommentar: EU-Exodus?

100 Jahre nach dem gegenseitigen europäischen Schlachten bei Verdun, angezettelt vom Tod, der wiederholt ein „Meister aus Deutschland“ war, scheidet Großbritannien, das uns Deutsche zweimal im 20. Jahrhundert von unseren selbst gewählten diktatorischen Regimes befreit hat, aus der EU aus. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter reiz[ende]worte, revoLYtion | Schreib einen Kommentar

„dann ist dies nicht mein land“

„1. Anmut sparet nicht noch Mühe Leidenschaft nicht noch Verstand Daß ein gutes Deutschland blühe Wie ein andres gutes Land. 2. Daß die Völker nicht erbleichen Wie vor einer Räuberin Sondern ihre Hände reichen Uns wie andern Völkern hin. 3. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter projekt erinnerung, reiz[ende]worte, revoLYtion | 1 Kommentar

zensors zeiten

und meiner freundin blocken sie die mail, weil hat zu viel mit flüchtlingen gesprochen. und meinem freunde blocken sie vorm mehl schon das getreid’, aus dem das brot gebrochen, geschweige denn im off*** gebacken ward. denn dies sind die europens … Weiterlesen

Veröffentlicht unter reiz[ende]worte, wicked diary | 2 Kommentare

aschima

asch’ des atoms, des spaltbaren wie unschuld und schuld nicht mehr teilbare sind seit 8uhr15 – seit ’39 erdacht von einer jüdin und einem juden im tröpfchenmodell. „schwarze milch der frühe“ fiel auch auf hiroshima an einem sonnigen morgen im … Weiterlesen

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razorhead 2.0

es wurde vorgeschlagen, das video.poem „razorhead“ mit neuer musik (bach, bwv 140) und neuer rasur fröhlicher zu gestalten. ein morgenlied der rasur, trotz „wachet auf“ dennoch eine traurigkeit im sein … denn es ist, dass „es ist nicht ist, wie … Weiterlesen

Veröffentlicht unter en suite baroque, reiz[ende]worte, video.poems | 3 Kommentare

vernächtnis

manchmal denk’ ich nächtens, wie das alles, das ich erdacht’ und dichtete, wird leben noch weiter, wenn die stimm’ verschwund’nen halles wird nur noch echo sein, versunk’nes weben. was blieb’ von diesen so verzwirbelt worten, die schon zu lebenszeit niemand … Weiterlesen

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„I am the self-consumer of my woes“

(Michael Gratz sandte mir dazu bei Facebook diese Elegie eines ebenso wie ich vergessenen Dichterkollegen: John Clare – der aber immerhin einen Wikipedia-Eintrag hat (witzigerweise aus „Meyers Konversationslexikon“ abgeschrieben 😉 ) I am — yet what I am none cares … Weiterlesen

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je ne suis pas je

ich bin nicht ich und darf es nicht, doch bin in schirme finst’rer zeiten eingemeindet, als damals auch der rot-revolt’ gewinn wohl hätte mich im kampf in ihn vereinet. zu jung war ich noch, diesem wilden krieg die waffe hinzugeben, … Weiterlesen

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rosebud

(nach peter weiss: „die ästhetik des widerstands“) rosner aber, jude, seine vernichtung schon sterbend, wissend um die oktobrisch’ revolte, die ihn nicht schützen würde, keine lichtung erböte, selbst vor dem lauf der roten revolver, sang dennoch das lied der partei, … Weiterlesen

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