(b)engel

„erst wenn die wolken schlafen geh’n, kann man uns am himmel seh’n“ (rammstein)

wir zerflügelte, zerpflückt,
an keiner mutterbrust durchpflügt,
in keinem schoß dreifaltiges geschoss,

genossen unseres gesangs
im der gedichte silbenfall,
im untergang ein aufgang und

der tragikomisch’ treppenwitz
der schlicht geschichteten
des schrei(b)gebährens.

wir wünschelrutenwürdenträger einer
kainsvermählung namens nacht,
aus der ein bengel spricht.

Dieser Beitrag wurde unter lyrik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.