das maß des schlafes ist sein atem,
die seine und sonst keine zeit,
sein rhythmus eines sich erwarten,
das zum erwachen ist bereit.
des traumes trunkenheit hingegen
misst sich nach keinem milliliter,
vielmehr nach weiten, die verwegen
durchwandern wir als ihre priester,
die sunk’nen schlaf für heilig halten
wie das getränk, das zu ihm führ’!
es denk- wie träumend zu verwalten,
des dichters logbuch, ist gespür:
ein an und in sich umgestalten,
das schlafend legt sich vor die tür.
(für j.)
d.ich from Jörg Meyer on Vimeo.