tor | ??????

aus dem fenster des schlafzimmers | frühmorgens blick. als wäre nicht auge zu öffnen: | tor unbegrenzt von zaun, gewisse | leere. voll die augen, wie wir uns anschauen. | mittags, der schnee | schmilzt schon, gefriert wieder nächtens, | schlafend die hasen | vor der frühlinksbalz. und die ohren | gereckt sperrangelweit. | ich rauche auf der terrasse, während | es ruemorguet. | im traum die krimis der wo[ch|rt]e, | während ich an ihr liege, | kaum in sie fassen könnend | all das lebendige plötzlich. | aus den fenstern schaue ich auf das | tor, geschlossen, jedoch | beschlossenes uns eröffnet.

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