die trunkene trauer, die herkunft des seiens im arm,
die mutter, die anderes sich doch fürs söhnchen erhoffte:
wir frösteln einander in herbsten und bleiben doch warm,
als sängen die lieder der kinder noch, was sich verkopfte.
hab’ nichts als manche gedichte als nachkomm’ gezeuget,
blieb fern allen knospen des stammes sprießend gebäum.
von mir war nichts weiteres als was in verse gebeuget,
ein nach mir nur echo und vorher im schlafe erträumt.
ich komme dem nach, dem verspielt und allem verstörten,
verkündige mich in den worten, an ihrem gereim.
denn sind wir nicht diese, die sich daran nochmals betörten,
an diesem so brüchigen und dem verhinderten heim?
aus mir nur dieses gewächs und welkend gedeihen,
doch auch mit dir bunter erblühend mir selber verzeihen.
… eine Fotografie, lieber Jörg, die mich sehr berührt. Wie oft habe ich schon so neben meiner Mutter gewartet …