gedicht, dicht, dich, ich // fenster in die fremde, die ich ist, nicht bin / monaden haben keine … // im licht das nicht, kondensat, sputum / (r)auswurf aus den paradiesen // vom grenzwächter nochmal abgewiesen / kein visum fürs jenseits / sans papiers im hier // aber nicht jetzt // auf apotheose hinauslaufend / in die apokalypse hineinlaufend wie ins friendly fire // auf die kamera zu / not yet, kameraden // gangarten des fort schreitens / wie uns abhanden kommt, dass wir sind, und uns gleichzeitig zufällt, dass wir es sind // ferne nähen / nah-, antastbare fremde //
(Heimverloren den Tag zwischen Bett und Basislager Text, eigene Nordwand, beschlagene Gläser, Schnee, rotes Zelt.)
Pingback: Mo, 15.11.10 (Di, 16.11.10, 1:02): d.ich | schwungkunst.blog