das hemd mir näher als die hose. schwarz
sind beide, „man in black“ sei das panier,
nicht farben tragend, aber durch sich schlagend,
durchs dickicht, welchem wort schon innewohnt
das ich: ein schacht, ein korb, ein kohlenharz,
auf das sich spannt ein tuch, bedeckt das tier,
sich aus dem eigenbau, der deckung wagend,
ein wenig scheu, verhuscht, vom selbst entthront.
der atem: weißen hauches tintenstift.
die sprache, die ihn formt, ein zungenkuss.
und schrift: die schwarze kunst, das kondensat.
was weht von fern und webt mir diese naht,
es kleidet mich schon zart: ein kann, kein muss,
bedürfnis nach dem schwarz geschrieb’nen gift.
(gesprochen mit der Mac-Systemstimme „Cepstral-Katrin“, ohne die Lizenz zum Sprechen)