Mi, 24.3.10 (Do, 25.3.10, 2:37): direkt gebloggt

gequält von einem andauernden reizhusten kaum geraucht und früh geschlafen. jetzt aber wieder wach. nichts zu schreiben im di.gi.arium, deshalb direktes protokoll liegend auf dem bett mit tv an.

2:40:
schlafforschung an jugendlichen. ergebnis: jugendliche kompensieren mangelnden schlaf durch intensiveren schlaf. das kann gelernt werden, angelernt und sich bis in spätere lebensjahre erhalten.

2:44:
wissenschaftsmagazine im nachtmarathon der wiederholungen für randgruppen. das gegenteil von “prime times”.

2:48:
gewichtheben und gehirn. ungenutzte muskelfasern.

2:52:
metaphysischer hunger.

3:00:
wie lerne ich, mich selbst zu mögen, wenn ich weiß, das ich nichts besonderes bin? wenn jeder etwas besonderes ist (humanistisches postulat), ist das besondere nicht besonders.

3:05:
dachte plötzlich, ich hätte nachts noch einen filmclip recordet. er lässt sich nicht auffinden, traum, datenverlustig.

3:09:
wie funktionieren eigentlich grenzziehungen, feststellung von frontverläufen? wer definiert linien in der fläche? der raum als definitionssphäre.

3:13:
gerhard roth: reise ins innere von wien. fotos und texte als dokumente. fotos, sagt roth, gehen schneller, seien wie lyrik – im gegensatz zu essays.

3:15:
schläfriger werdend zwischen den zeilen. zwischenzeiliger, träumender.

3:21:
das ich sind seine aspekte. nietzsche … einheit in vielheit. dagegen: zersplitterung in einzelheiten.

3:26:
ausstellung über sockel (bremen)

3:29:
einschlafhilfe text. nur noch telegramm, schon farbiger traum …

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