sandfarbschlaf

am milch’gen morgen, wenn die sonn’ geht schlafen
und auch das meer küsst traumbetrunk’nen strand,
wenn fischerboote landen an im hafen,
im uhrglas rieselt nicht, doch ruht der sand,

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mal’ ich auf deine haut, das pergament
in gleicher farbe unsichtbare zeichen.
nur fühlbar dir, wie meine feder rennt
und rinnt auf’s sandgefärbte deiner weichen,

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wo’s leben steht von gottes hand geschrieben
und wird von meiner sinnend nun ertastet.
wir sind nur sand, ein staub, doch soll’n uns lieben

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in jedem korn, das auf dem sand gedeiht.
so steht es in der psalmen schrift und rastet
im herz, das solche farbe uns verleiht.

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1 Antwort zu sandfarbschlaf

  1. Pingback: ögyr @ Lesus Christus | schwungkunst.blog

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