am picknickkorb die maschen verwoben, korbgeflecht, sk gereicht. blühend im rund das gestützte leben, neuer nacht entgegen, lau gestimmt, schäferszenen zwischen astumstehenden. knospen am nachmittag, bierdosen als flöten am hals. die schöne melodie weit hinausgepfiffen ins dickicht. mollwendung, die sonne wird vom gewölk bedeckt. auf den bänken lümmelt der ausflug. heute frei, willkürlich die zeit gehackt in die erholung. schönes wochenende! danke, selbst! ein riese müßte kommen mit stampfendem schritt. furchtbare fresse, aber mild gestimmt, weil sie ihm kas und wein gereicht, bis er sich trunken legt ins gras, gänseblümchen köpft und die blätter in durchsichtiger absicht zählt. „the feeble god’s has stabbed me to my heart.“ „very necessary.“
die fugen des abends schon erahnend riecht sk den duft einer blüte. es ist schon spätsommer mitten im arkadischen frühling. frühchen werden in der klinik gegenüber geboren, bereit zur himmelfahrt, doch in brutkästen gefangen, gepäppelt unter sauerstoff und herzgeprüft. die kleider der schwestern, so weiß, rochen nach nivea und lenor. lavendeliger schutz. „fürchte dich nicht“, denn wir sind bei dir. die münder röter als sonnenfall, rosig, korallengleich barock. sk ballte die knospen. zum strauß gebunden alle gedanken, verpfändet jedes wort. die fingerkuppen wären wund gestoßen vom tippen. überall pflaster über die empfindliche haut gestülpt. tantentaschen tragen verblühte durch den garten, darin in kölnischwasser getränkte schnupftücher. noch eine zigarette, dann hinaus in warme luft.
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