was hinter uns gelegen, liegt vor uns,
nur wenn die rückschau noch die vorschau ist.
denn wir verschwinden, da wir sind die kunst,
zu sein die, welchen ihr erscheinen list
des lebens ist, ein umgedrehtes tauchen,
dies von den füßen auf den kopf gestellt,
sich darin gestern wieder neu zu taufen,
wo solche glocke uns die jahre schellt.
das hinterher als vorher zu begreifen,
die uhr im rückwärts eines vorwärtsgehens
zu eichen auf das weiter sich zu schleichen,
ist blick hernach auf das, was vorher war:
wir schau’n uns um nach solchem des geschehens,
nach vorwärts, weil das rückwärts ist uns klar.
(für gerald #50)