die blüten malst du auf die grauen kleider,
die weiber werden schöner, doch noch nicht
so schön wie du und auch dein hungerleider
im hemd, zu eng, zu weit für das gedicht.
denn blüten muss man blühen, nicht nur sagen,
wird reifen bis zur frucht, die ich erahnt
in meinem knospend streben und mich fragen,
was mich (und auch mein kleid) seit dir verwarnt.
mein hemd doch lieber helles bunt als schwarz,
hawaii grüßend auch am ostseestrand?
ich schlüpf’ hinein und wie die blüten wart’,
was wird aus mir in deines blickes kleid.
wer bin ich dort? verkleidet dir verwandt
und letzter meiner schwarz geklagten art.
(für julija)