Di, 07.04.2020, 23:06

Wenn dann alles wieder gut ist, entspannt, das paradoxe Gefühl, immer noch nicht befriedigt zu sein. Sehnsucht, Sehnsucht, Sehnsucht! Ich mag mich nicht, weil es mir undankbar erscheint. Wie ein Kind, das ein tolles Spielzeug bekommt, aber nach kurzer Zeit davon gelangweilt ist. Wegen einer Nachricht nach Berlin und des warmen Frühlingswetters, imaginiere ich, mit einer Frau auf dem Dach ihres Hauses in einem Berliner Szeneviertel zu sitzen. Wir rauchen Gras, trinken Wein und machen Liebe. Es riecht nach Stadt und Leib. Trauer über die Unerfülltheit trotz des Naheliegens dieser Sehnsucht.

>> 07.04.2010
>> 07.04.2000
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