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Archiv der Kategorie: lyrik
am turm | abend
„der name des bogens ist leben, sein tun tod.“ (heraklit) um den block waisenhöflich | rechts haustürme, lichtschlank | links campanil(l)e, aufrecht | und wildnis, eingehegt || im astzwirn glühgewürm – „zigarette?“ | über die straßen | im schritt, aufbäum- … Weiterlesen
Veröffentlicht unter die kirche im dorf lassen, lyrik
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zum neuen tage
die uhr bald sieben, doch sag’ ich nicht, dass morgen wäre, bevor ich schiefer schliefe. vielmehr erst dann, wenn alles abgeräumt vom berge, der noch zu tun und bergen war am gestrigen der tage. auf betten einer kohlenschaufel schlaf’ ich … Weiterlesen
Veröffentlicht unter kieler elegien, lyrik
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gans oder gar nicht
(ein weihnachtsnacktgedicht) was meint ihr eselsflätigen, dass er auf euren rücken juckjucheereitend zu euch käme? dass botenvögel hätte er, die ihn begleiteten, die schon das alt gewordn’ne rom gewarnt vor der ankunft eurer, der barbaren? was meint ihr ganz oder … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ByeByePass, lyra larynga, lyrik
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dun in dur
all die dünen, wie sie dorren am strand, wo die dirnenden damen nackt gehen einher. und die trunkenen, die ihnen zuschauen, an ferngläsern und lüstern aus verwunschenen winkeln. und sie trinken sich satt an den blicken auf das, was nicht … Weiterlesen
Veröffentlicht unter lyrik
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da plötzlichkeit
ich bin da, wo ich nicht bin, in der fremde des eindrucks. etwas ist da, was nicht da ist. dada – all die künste im kopf und im ohr das erstaunen über das dazwischen. die „rudern, gespräche“, die menschen in … Weiterlesen
Veröffentlicht unter chiffren, lyrik
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abort
der offene mund: und ich schrie und schrie und schrieb, wandte innen ein das außen. die große klappe: und ich schrie und schrie und schwieg außer innen nach außen. der klitzekitzlerkleine schlund: wie er gähnt und wähnt und wäre grab … Weiterlesen
Veröffentlicht unter lyrik, schlummer-filet
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das letzte erstemal
letztens war es das erste mal, dass ich mich fragte, wann denn das letzte erstemal war. da soeben! und da in logischen spielereien nicht sonderlich gewandt, fragte ich mich umgekehrt, wann das erste letztemal war. hmnaja, das erstmalige letztmalige war … Weiterlesen
Veröffentlicht unter lyrik, schlummer-filet
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ändere das gedicht, es braucht es
sie liegen meist dort, wo du sie nicht suchst, die toten in ihren gräbern und die auswege. so liegst du zu zweit in zwei särgen zugleich. dabei weißt du doch: man kann nicht auf der zwei tanzen. sie schlafen meist … Weiterlesen
Veröffentlicht unter lyrik, schlummer-filet
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the KLimperium
… schlägt zurück, das stammeln gelernt, dies vor…läufige des worts, einfachmal sagen, rausgehauen wie kakaostreusel an die latte von macchiato geschossen, genossen! oder cuba librierender, weil zu zehnthauf auf dem tablett in der disK.O. den queens angediehen: trinke mein blut, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter lyrik
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