(„auf der rückseite des mondes wächst schilf“)
doch heute nacht ein morscher kahn in schilf
vertäut, umspält von halmen mehr als wellen.
sein licht wie hingegossne, gärnde milch,
ein käse, schimmlig, mühsam im erhellen.
in seinen schattenschein kriecht müd das tier,
sein stroh im stall, der hangelhalme zellen,
von dort zu schichten emsig ins noch hier,
dem schnitter seiner sense herbst zu fällen.
doch glänzt sein dunkles aug dem mond entgegen
und spiegelt doch umwölktem seinen schein,
bleibt im ertrüben gradezu verwegen,
darin mit mir, es schauend, gleich allein.
so sind wir drei, das tier und ich, der mond,
die, welche noch ihr gegenlicht bewohnt.