„Jedes Wort hilft ihm zu atmen / und er würde so gerne / die Literatur beginnen / mit dem Buchstaben Jill –“ (Klavki)
fünf jahre wie ein halbes leben, nächte
und tage, mitttäglich erst aufgestände,
als ich nach deinen zarten worten lechzte,
die dort in mir entfachten brünst’ge brände.
und abende vorher so einverstanden,
wo licht war von dem turm grad gegenhin,
mein ersteres gedicht an dich begannen
schon reichlich spätgewerke, wo ich bin
die väter mit den töchtern, mütter mit
den zeitverschob’nen und verschwund’nen söhnen,
die sangen dir manch nicht geschrieb’nen hit,
um dich zweizimmerwärts doch zu verwöhnen
mit dem, was bleibt mir als geschenk für dich:
ein klein’ sonett, das dir verliebter glich.
(für lilly zum 24.)
