Sa, 24.7.10 (So, 25.7.10, 4:50): handhabbar

Die Hände der Umarmung. Wo kommen sie zu liegen? Die Berührung innig, dann wieder fremd. Das Zwischenreich der lange nicht Berührten. Annäherung als Brücke. Noch nicht das Fleisch, vorher, über Stunden, einen Tag, begegnen sich die Gespräche.

Was zu erzählen war.

Und ihre Sanftmut in den und jenseits der Rituale.

Abends fröstelnd am Falckensteiner Strand beim Deichperle-Festival (ich für KN). An Bouletten und dem sich Verzehren in einem Strandkiosk gewärmt. Sand zwischen den Zehen, in den Falten der Kleider. Verborgenes. Sanduhr Zeit.

Die Hände, zahm, streichelnde (durch mein Haar), gefaltet. Dürer, betende.

Nachts, sie gutenachtet rasch, die nacheilenden Revolutionen, all das Verpasste als „einen im Sinn“, im di.gi.arium nachgetragen. Kunst diesmal vor Arbeit.

Meine Finger, die Tasten antast- und handhabbar streichelnd.

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