nachts dank

nachts dann wieder
wie verloren
im refrain der alten lieder
und dahin wie doch neu geboren.

tags dann nachher
aufgewacht, verschlafen,
alles wagen: war schwer
gepackt in tränend laachen.

abends fragen, die schon rum,
weil antwort ist bereit.
so bleib’ ich stumm,
wenn hab’ ich den bescheid,

der sagt mich ab und halftert
nicht vorhand’nen pferden
die nüstern blähend unverwaltet
himmel auf die erden.

(170331)

Dieser Beitrag wurde unter kieler elegien veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.