unter die decke, betaute, in stille geschlüpft,
vertrauter der nacht als verschummert belichteter tage,
wie plumpsack geht um und in himmel und hölle zerhüpft
legten sich tanzende füße auf gittrige trage.
wolkenverdunkelte, lastende trägheitsmomente,
auf anderem dach von antennengefinger gespießt:
ein bleicheres bild, auch ein gleichnis der nächtlichen wände
lässt sich kaum denken, wenn’s tränend ins auge dir schießt.
nachttauisch tropft es aus himmeln zu irdischem sinn,
wird dort zum weiher, zum teich, wo ein fleischlicher nachen
verblühteren rosen versenkte sich schüchterner hin,
als läge er mit dir in seidigen kissen der tiefen.
dort wird er in lilien-verblichenen armen dir schlafen,
ein kind, das die geister als nächtlichen tau zu sich riefen.
(für lilly)