So, 09.02.2020, 09:07

Heute morgen beim Aufwachen dachte ich, dass es etwas der Leser*in gegenüber Unhöfliches und Selbstsüchtiges, Egomanes hätte, wenn di.gi.ariums-Einträge mit dem Wort „Ich“ begännen. Deshalb lautet dieser erste Satz von heute nicht wie zuerst gedacht: Ich dachte beim Aufwachen heute morgen, dass es etwas Egomanes, Selbstsüchtiges und der Leser*in gegenüber Unhöfliches hätte, wenn ich mit dem Wort „Ich“ den di.gi.ariums-Eintrag von heute begänne.

Mein erster Gedanke heute morgen, aber der war noch im Halbschlaf, war SIE, der zweite wie oben in 2b und 2a aufgeschrieben, und der dritte Streich folgt hier sogleich: Ich habe seit „oder reset“ (Mai) kein Gedicht mehr geschrieben, während der gesamten Abstinenz keines mehr. Dabei verstehe ich mich doch eigentlich als Lyriker. Das Schreiben ist mir abhanden gekommen. Jetzt und hier versuche ich, es zurückzugewinnen. Aber es geht nur Prosa – und viel TEXT über TEXT. Und di.gi.arium Nummer 3 im dritten Jahrzehnt seit dem ersten, das ist der einzige Anlass, sehe ich vom Kassibern und Flaschenposten ab.

(… lass den himmel fallen, wenn er zerfällt …)

>> 09.02.2010
>> 09.02.2000
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