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Monatsarchive: Januar 2015
„I am the self-consumer of my woes“
(Michael Gratz sandte mir dazu bei Facebook diese Elegie eines ebenso wie ich vergessenen Dichterkollegen: John Clare – der aber immerhin einen Wikipedia-Eintrag hat (witzigerweise aus „Meyers Konversationslexikon“ abgeschrieben 😉 ) I am — yet what I am none cares … Weiterlesen
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je ne suis pas je
ich bin nicht ich und darf es nicht, doch bin in schirme finst’rer zeiten eingemeindet, als damals auch der rot-revolt’ gewinn wohl hätte mich im kampf in ihn vereinet. zu jung war ich noch, diesem wilden krieg die waffe hinzugeben, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter reiz[ende]worte, video.poems
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10-1-95, 1:12
sk hat sich in den übernächsten tag verflüchtigt, vorher war sonntag: sk nach durchwerkter nacht (rundbrief) müde, zittrig und ängstlich wegen e. e steht in seiner zimmertür. e trinkt bei isabelle kaffee. e ist eben heruntergekommen. jetzt steht e in … Weiterlesen
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6-1-95, 0:12
yo! sk telefonierte mit e an deren arbeitsplatz (buchhandlung blickwinkel). sk meldet sich mit sm (körner verlag). zunächst ist der ausbeuter am apparat, dann frau surdmann – !, ;: ? ! e!!! sk faßt sich, beginnt zunächst mit dem von … Weiterlesen
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rosebud
(nach peter weiss: „die ästhetik des widerstands“) rosner aber, jude, seine vernichtung schon sterbend, wissend um die oktobrisch’ revolte, die ihn nicht schützen würde, keine lichtung erböte, selbst vor dem lauf der roten revolver, sang dennoch das lied der partei, … Weiterlesen
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3-1-15, 3:30
„wo ist der morgen, den wir gestern sahen / der frühe vogel singt die ganze nacht / im roten mantel geht der morgen durch den tau / der scheint von seinem gang wie blut / ich lese, was ich vor … Weiterlesen
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1-1-95, 23:14
kleine zahl, kleinstmögliche. der x-te versuch, das alles aufzuschreiben, das x-te mal gefaselt „this is a recording“. verabredungen: 1. leichter als „ich“ ist „sk“ zu schreiben. es hat nur zwei buchstaben, das geht schneller. ferner habe „ich“ keine lust, „mich“ … Weiterlesen
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