Monatsarchive: Mai 2014

wieder n & m

wieder nacht und morgen, ohne schlaf und wie gewohnt und wachend durch die grenze, halb schäferhund und gänzer noch das schaf, das sich mit haar und wolle umbekränzte. ich dicht’ mich durch die halbe nacht und morgen, bin wederer als … Weiterlesen

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maiglöckchen 1914

und wie ich war ein kelch an maiens blüten, noch finsterer als weiß die orchideen, weil mich ergeben an das weiß verglühen, das wusst’ vom trunk’nen sanktus des verwehens. denn sieh, ihr sitzet auf den kargen pritschen und schlaft in … Weiterlesen

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tranquility base

„lieber zu weit gehen als nicht weit genug!“ 1 wo wir waren, war niemand und wir niemande des planeten auf seinem trabanten. das unbegreifliche dessen, was wir sehen durch ferne röhren der nächte. wie ich als 5-jähriger geweckt wurde, als … Weiterlesen

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but to move forward

„we have absolutely no option but to move forward“ (ice t, 1993) aber wir gehen voran durch dünnes wie dickes, sind die fronten des anfangs und lichterens ende, dichter der dünneren verse und darin noch dichtes, währende vor, ach, den … Weiterlesen

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schonsonett

ich möcht’ mich schonen und nur weiter schlafen, mein wirres träumen soll nur morpheus kennen. ich weide bei den unbewussten schafen und werd’ nicht weiter stehen und nicht rennen. vielmehr werd’ ich dem schlaf die tage geben, werd’ augen schließen … Weiterlesen

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kosmologische konsequenz

woher wir all der namen nennung nahmen, die uns geschrieben stand, doch nicht gesungen? vielleicht grad aus den genen und erbarmen dess’, dem mit uns kein paradies gelungen. man nannt’ uns krönung und zugleich desaster der schöpfung, deren plan ist … Weiterlesen

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absturz

im stürzen bin ich ungestüm geübt, ein ikarusse ohne sprache derer. „gute nacht, du liebste“ – ich verfrüht, dein deiner nachtverwandt und leichter schwerer. das von den ongelineten unbewusste ist unverzehrt, so nenn’ ich’s antgewortet: das staube flugzeug, das sich … Weiterlesen

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@A

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On-Board-Feuerlöscher JOCKEL, TÜV-geprüft

„du wollest dem feinde nicht geben die seele deiner turteltauben“ Nach-erst-maiend rotfrontend: „JOCKEL“, wie mich meine Eltern und manche aus Plüschtiertagnächten vertraute Freunde genannt und nennen – einen Feuerlöscher. Und könnte das kein Lebensmotto sein?: „Sicherung ziehen, Hebel kurz niederdrücken, … Weiterlesen

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schlaf in den mai

wir tanzen nicht in mai und demonstrieren allein den traum zu früh verspät’ter augen, wir schlafen ein im mai, wo uns verzieren die blüten nicht, doch mitternächte schauen uns facegetimet, geskypet in die gesichte. denn schlafen und uns dabei anzuseh’n, … Weiterlesen

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