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Archiv der Kategorie: glücksspiel
kennst du diesen rausch der nacht?
kennst du diesen rausch der nacht? dieses ewig wieder angefacht – denn was heißt ewig? ach, nur heut’, ich sag’s nur mir, von niemand’ ausgebeut’ für das gedicht, das schlicht geredet von dem schattenlicht. weißt du von dem flauschen schacht, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter glücksspiel, hannoveraner elegien
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es spricht das gedicht
ich bin der glitzerstein in deinem ohr, der flüstert mich dir leise ein. ich sing’ dir meine strophen vor und bin auf mein gefühl dein reim. ich spreche selbst – des dichters stift, der mich einst schrieb, ist ohne tinte. … Weiterlesen
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tausendsassa
tausend träume kann ich mit dir träumen, hundert lieder dir aus mir gesungen von blüten und den winterstarren bäumen – vielleicht war jedes zehnte nur gelungen. tausend tage – bis dahin noch dauer, so machen wir’s in tausenden sekunden, liegen … Weiterlesen
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tanzliedchen 6/4
tanzen wir in selbem nest, wo die vögel zogen aus, fort nicht, so doch hin zu uns, singen aus des anfangs rest ewigkeit dem kleinen haus, schloss, das wir gebaut aus kunst. seine wände sind aus luft, ziegel hat es … Weiterlesen
Veröffentlicht unter glücksspiel, hannoveraner elegien
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brot | salz | meer
„Meine Stadt schmeckt salzig.?/ Selbst die Toten riechen hier nach Meer.“ (Klavki: „Meine Stadt“) „Die Zeit kehrt zurück / und nimmt sich mehr von sich / in ihr bist Du schnell / doch wer bewegt Dich? / Der Moment, den … Weiterlesen
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app[odikt]date
ich weiß ja, dass ich kein sonett sollt’ schreiben, halt’ mich jedoch an all dies fünfverheben und dichte weiter so dem mich entleiben – sieh an, es ist die erste stroph’ gegeben in elisionen artig als sonett. wer hätt’s gedacht, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter glücksspiel
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waagesänge
wie wale singen wir zur nacht ein lied, das keine sprache hat, es sei denn weh der einsamkeit – in stillen wassern tief, an die gestrandet, wir sind land und see und küste zwischen ihnen, dass die welle sich bricht … Weiterlesen
Veröffentlicht unter glücksspiel, hannoveraner elegien
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umzugsempfehlung
ich bin wie du stets zwischen allen welten, an bester aller wandernden adressen. ich fand dich dort, auf stoppelnd ackerfeldern, auf dass wir sie als liebende verbessern. gelobtes land ist überall, worauf du deinen fuß in meinen staub gesetzt, auf … Weiterlesen
Veröffentlicht unter die kirche im dorf lassen, glücksspiel
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